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Was unser Urteil trübt. In der Unternehmenswelt aber auch in der Politik geht es oft darum, schnelle Entscheidungen zu treffen. Die Digitalisierung beschleunigt den Prozess. Die Anforderung, dass wir in kniffligen Situationen Ruhe bewahren und mit Kalkül Entscheidungen treffen, wird immer größer. Dabei sind wir von einer Menge an potenziellen Störfaktoren beeinflusst. Unsere Entscheidungsfindung scheint dann einem Zufälligkeitsfaktor zu unterliegen.
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Ein Schläger und ein Ball kosten zusammen 1,10 Euro. Der Schläger kostet einen Euro mehr als der Ball. Wie viel kostet nun der Ball? Etwa 50 % der Studierenden an amerikanischen Elite-Unis und 80% der Studierenden an Universitäten mit leichteren Aufnahmeverfahren antworteten sofort, dass der Ball 10 Cent kostet. Die Antwort ist falsch. Der Ball muss 5 Cent kosten.
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Was den Menschen glücklich macht. Der Tod seines Freundes und Kollegen Amos Tversky im Jahr 1996 war eine schwere Zäsur im Leben von Daniel Kahnemann. In dieser traurigen Episode seiner Karriere setzte sich Kahneman gerade damit auseinander, was uns Menschen glücklich macht. Seine Arbeiten der 1990er und frühen 2000er sind wichtige Werke der Glücksforschung geworden. Gestaltung: Till Köppel.
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Die Fähigkeit des Entscheidens scheint immer mehr Gewicht zu bekommen. Der Psychologe Daniel Kahneman hat sich in seiner Forschung mit der menschlichen Entscheidungsfindung und ihren Irritationen beschäftigt. Für die "Prospect Theory" erhielt er 2002 den Wirtschaftsnobelpreis. Zu Kahnemans 90. Geburtstag beleuchten wir einige seiner Erkenntnisse.
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Sein besonderes Interesse gilt der Manipulierbarkeit von öffentlicher und privater Meinung. Massenmedien und ihre Einflussnahme auf das öffentliche und politische Leben sieht er daher kritisch. Außerdem setzt sich Mausfeld mit den „neoliberalen Falschwörtern“, wie er sie nennt, auseinander: „Liberalisierung“, „Globalisierung“, „Deregulierung“ und „Reform“.

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Der Fachkräftemangel in technischen Berufen ist schon lange virulent. Unternehmen suchen händeringend nach Experten, die die Automatisierung umsetzen können. Zum anderen schraubt die Klimawende das Problem noch hoch: Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen, Gebäudesanierung, – vom Einfamilienhaus bis zum Krankenhaus sollten alle auf grüne Energie umrüsten.
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Arbeiterlosigkeit wird das Thema des 21. Jahrhunderts. Fachkräfte und Hilfsarbeiter fehlen in fast allen Branchen. Am Bau, im Tourismus, in der Pflege, im Krankenhaus. Diese Zukunft wurde uns aber nicht prophezeit: Sollten die Arbeiter und Arbeiterinnen nicht völlig durch Roboter ersetzt und überflüssig werden?
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Ist die Zukunft „post-liberal“? Liberale Parteien und liberales Gedankengut geraten in unserer Zeit durch die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage und den Aufstieg rechts- wie linkspopulistischer Parteien zunehmend in die Defensive – so lautet eine gängige Sichtweise der politischen Großwetterlage, die von der Politikwissenschaft auch immer öfter mit der Bezeichnung „post-liberal“ versehen wird.
Ö1 Radiokolleg - Was ist liberal? (4)
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Schreckgespenst Neoliberalismus – Im Zuge des 2. Weltkriegs kam es zu einer starken Steuerung von Wirtschaft und Gesellschaft durch den Staat. In den Nachkriegsjahren überlegten liberal denkende Wirtschafts- und Gesellschaftstheoretiker wie Milton Friedman oder der aus Österreich stammende Friedrich Hayek, wie man die Macht des Staates zugunsten des Individuums wieder eindämmen könnte.
Ö1 Radiokolleg - Was ist liberal? (3)
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Liberalismus in Österreich – Österreich gilt gemeinhin als konservatives Land, in dem der Liberalismus einen schweren Stand hat. Historisch betrachtet ist das nicht ganz zutreffend, denn in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebten der Liberalismus und eine liberal gesinnte Politik eine regelrechte Hochblüte – die in der Folge des Börsenkrachs von 1873 dann aber auch rasch wieder zu Ende ging.
Ö1 Radiokolleg - Was ist liberal? (2)
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Früher hieß es "Zuviel lesen macht die Augen kaputt".
Heute heißt es "Die Kinder sehen deswegen schlecht, weil sie zuviel am Smartphone hängen".

Und beides stimmt. Denn zu lange auf zu kurzem Abstand lesen macht die Augen schlecht. Unabhängig davon, worauf wir starren. Und die sich daraus entwickelnde Kurzsichtigkeit in jungen Jahren kann zu schwersten Schäden im Alter - bishin zu Erblindung - führen.